Dossier

Mit wem vernetzt sich die FPÖ in Aistersheim?

zeitfaenger.at/Flickr:CC BY 2.0

Die FPÖ vernetzt sich mit Rechtsextremen des deutschsprachigen Raum: Am 3. März 2018 treffen sich im oberösterreichischen Aistersheim Verschwörungstheoretiker, „Identitären“-Fans und Politiker aus AfD und FPÖ. Wir haben uns das Miniversum an ReferentInnen und Ausstellern näher angesehen!

ReferentInnen

ReferentInnenNäheres
Thomas Bachheimer Er war Redakteur des ausländerfeindlichen Blogs hartgeld", jetzt betreibt er einen eigenen Blog. Dieser ist gespickt mit "Verschwörungstheorien, Endzeit-Phantasien, Goldwerten [und] Islamophobie".
Christoph Berndt Er organisiert in Cottbus Anti-Flüchtlings-Kundgebungen und tritt dort als Redner auf. Dort nehmen auch "Identitäre" und NPD-Mitglieder teil.
Misa DjurkovicEr ist ein serbischer Polit-Analyst und bewegt sich "im intellektuellen Dunstkreise rechtsextremer Ideen und Gruppen steht". Djurkovic warnt vor einer gezielten "Promotion der Homosexualität" in Schulbüchern. Darüber hinaus wertet er politische Maßnahmen zum Schutz von Frauen vor Gewalt als Schritte "zur weiteren Zerstörung der Familie in Serbien".

Mehr Infos gibt es hier: Der Standard
Wolfgang Dvorak Stocker Er leitet den Leopold Stocker-Verlag in Graz. Der Verlag wurde 1917 gegründet und druckte u.a. Fachliteratur für Landwirtschaft, Antisemitismus und Nationalsozialismus. Nach dem Tod des Gründers führte dessen Tochter Ilse das Verlagshaus weiter und verlegte Rechtsaußenliteratur, darunter auch die Machwerke des Holocaustleugners David Irving. Auch über Wolfgang Dvorak Stocker wird gesagt, er hätte " keine Berührungsängste mit Irving ".

Mehr Infos gibt es hier: Zeit Online
Mario Eustaccio Er ist Chef der Grazer FPÖ, Vizebürgermeister der Stadt und schlagender Burschenschafter bei der Stiria. Zu seinen Prioritäten erklärte Eustaccio 2014: "Ich werde immer zuerst Burschenschafter und dann erst Politiker sein. Eine Burschenschaft ist etwas viel Größeres als die FPÖ."
Marcus Franz Franz ist Partei-Flip-Flopper (erst Team Stronach, dann ÖVP) und hält der Homosexualität für "amoralisch" . Er verharmlost sexuelle Belästigung und Adolf Hitler ist für ihn "Linksextremist". Er ist außerdem Kolumnist beim FPÖ-nahen Magazin Info Direkt.

Mehr Infos gibt es hier: Vice
Roland Hofbauer Er ist Chefredakteur von "alles roger?". LeserInnen finden in diesem Magazin u.a. Interviews, die nie geführt wurden sowie verschwörungstheoretische Artikel.
Matthias Hofer Hofer ist Politiker der "Süd-Tiroler Freiheit". Diese fordert die Abtrennung Südtirols von Italien. Strache bezeichnete in einem Gespräch mit Hofer im Jänner 2017 Südtirol als einen Teil Österreichs.
Andreas Lichert Lichert hat für AfD in Hessen kandidiert. Er schreibt regelmäßig für die nationale, rechte Zeritschrift "Sezession" und ist Vorstandsmitglied des Instituts für Staatspolitik, dem rechten Think Tank. Lichert hat als Bevollmächtigter das Haus der "Identitären" in Halle gekauft. Dass seitdem Rechtsextreme versammelt wohnen, bereitet der Lokalbevölkerung Sorgen - immer wieder gibt es Proteste der Zivilgesellschaft.
Felix MenzelEr hat 2004 das neurechte Zeitschrift Blaue Narzisse gegründet und ist Burschenschafter. Er hat mit dem Verleger Götz Kubitschek (Antaios, Sezession, Einprozent) jene Buchmesse der Neuen Rechten organisiert, die Vorbilder für die Kongresse in Linz und Aistersheim waren.
Brittany Pettibone Sie beschreibt sich als Kommentatorin der rechtsextremen "Alternative Right" in den USA und agitiert in ihren Youtube-Videos und sonstigen online-Auftritten für Trump, für "Identitäre" und gegen Frauenrechte. In ihren Videos warnt sie vor vermeintlichem Rassismus gegen Weiße. Auch Neonazis kommentieren diese Videos.
Philip SteinEr kritisierte 2014 "Identitäre" dafür, sich (taktisch) vom Neonazismus zu distanzieren. Jetzt ist er ein "Identitären"-Fan und zählt zu den wichtigen Netzwerkern. Erste Publikation seines Verlags Jungeuropa war eine Neuauflage des französischen Faschisten Pierre Eugène Drieu la Rochelle.

Aussteller

AusstellerNäheres
Alles roger? Das Heft wurde 2015 von Ronnie Seunig (Stichwort: Einkaufszentrum Excalibur) gegründet. Seunig war bis 2002 FPÖ-Mitglied, sympathisierte mit dem Haider-Flügel und trat nach Knittelfeld aus der Partei aus. 2003 bemerkte ein trend-Journalist, der Seunig interviewte, dass auf dessen Zimmerdecke ein dunkles Gemälde von Adolf Hitler im Profil abgebildet ist. Darauf angesprochen antwortete Seunig: "Es war nicht alles schlecht und obwohl man es nicht sagen darf, war zum Beispiel seine Beschäftigungspolitik wirklich gut, das stimmt einfach." Und er ergänzte, dass es nicht Hitler war, der den Zweiten Weltkrieg initiiert hat - man habe ihn lediglich provoziert, so seine Deutung.
FPÖ-Politiker geben dem Heft Interviews. Norbert Hofer und Parteichef Strache machen Werbung für das Magazin.

Mehr Infos gibt es hier: Kontrast.at
Ares VerlagDer Ares Verlag gehört zum Leopold Stocker-Verlag von Wolfgang Dvorak-Stocker und verlegt das "politisch-historische Programm". Darunter Bücher über "Schwulenkult", Angst vor "Multikulti", über den Nationalsozialistischen Untergrund (NSU), der doch nur ein "Phantom" sei und Lobschriften über die FPÖ in der Steiermark.
Art-ORDie Kongress-Veranstalter bezeichnen ihn als "unangepassten" Künstler. Er ist so unbekannt, dass es keinen wahrnehmbaren Niederschlag im Word Wide Web gibt.
BachheimerDer Blog ist gespickt von "Verschwörungstheorien, Endzeit-Phantasien, Goldwerten [und] Islamophobie". Der Blog kündigte für 25. Jänner 2018 einen Vortrag mit dem russischen Neofaschisten Alexander Dugin an. Dugin findet übrigens, dass Österreich aufgelöst werden soll.
Blaue NarzisseEs ist die von Felix Menzel gegründete (Schüler)Zeitschrift. Die Blaue Narzisse ist ein Szenemagazin und spricht LeserInnen mit völkisch-nationalistischem Gedankengut an. Wer für die Blaue Narzisse schreibt, schreibt häufig auch für die Sezession.

Mehr Infos gibt es hier: Braune Burschen und Narzissen
Burschenschaft Arminia GrazDie Arminia Graz gehört zum rechtsaußen-Flügel der Burschenschaften. Sie hält bis heute das Andenken an Ernst Kaltenbrunner - einen der Haupttäter des NS-Vernichtungswerkes - hoch. Es gibt eine Zusammenarbeit mit den "Identitären", denen die Burschenschaft ihre Räumlichkeiten zur Verfügung stellt.
Burschenschaft Germania MarburgEs handelt sich um jene Burschenschaft, die dem Verlag Jungeuropa von Philip Stein Unterschlupf gewährt hat - da Stein dort auch Mitglied ist. Andere "Burschen" der Verbindung sind bei der AfD und bei den "Identitären" aktiv.
CompactEs ist eine Monatszeitschrift, herausgegeben von Jürgen Elsässer, "Großmeister der Verschwörungstheorien". Die "Zeit" beschreibt es wie folgt: "Es positioniert sich gegen den Euro, in der Ukraine-Krise ergriff es Partei für Putin. Es enthält krude Theorien zum rechtsextremen NSU und zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in New York." Elsässer unterstützt außerdem Einprozent.
EinprozentEinprozent ist so etwas wie ein Dienstleister im Bereich rechtsextreme Agitation. Wer gegen Flüchtlinge aufmarschieren und sich dabei in Szene setzen will, wendet sich an Einprozent - und bekommt ein Team, das Aktionen plant, umsetzt, filmt und das Ganze online stellt. Ziel von Einprozent: Geld über Spenden lukrieren. Finanziert werden damit u.a. die "Identitären" in Deutschland und Österreich .

Mehr Infos gibt es hier: Belltower News
FAV SteiermarkDer Freiheitlicher Akademikerverband hat gemeinsam mit einem deutschen, rechten Think Tank "Akademien" veranstaltet - beworben in Schwarz-Rot-Gold und dem Logo der "Identitären". Für die Abwicklung war der FPÖ-Politiker Heinrich Sickl als FAV-Obmann zuständig. Sickl vermietet den "Identitären" übrigens ein Lokal in Graz. Er selbst hat eine Neonazi-Vergangenheit und hat an Aufmärschen der "Identitären Zentralorgandeutschnationaler Burschenschafter.
HeimatmodeEs handelt sich um einen Merchandise-Shop, mit dem sich "Menschen mit rechter Gesinnung ideologiegerecht einkleiden können". Zu finden sind Kornblumen, Österreich-Adler und Hirschgeweih-Drucke. Als Model dient unter anderem Philipp Fehrerberger, der Redakteur bei der FPÖ-nahen Zeitung Wochenblick ist. Letztere macht, wie auch Info-Direkt und Unzensuriert, Werbung für Heimatmode.

Mehr Infos gibt es hier: Vice
Info DirektInfo-Direkt wurde 2015 gegründet und ist bei der Österreichischen Landsmannschaft in Linz angesiedelt. Es gibt klare Verbindungen zur FPÖ. Ulrich Püschel, Büroleiter des Linzer FPÖ-Verkehrsstadtrats Markus Heinz, ist Miteigentümer des Magazins. So kommt es, dass die FPÖ bei "Info-Direkt" prominent und vorteilhaft vorkommt. FPÖ-Politiker und Burschenschafter werden im Magazin als "Experten" angeführt. Info-Direkt machte auch Werbung für die als rechtsextrem eingestuften "Identitären".

Mehr Infos gibt es hier: Kontrast.at
Jungeuropa VerlagEs ist der Verlag von Philip Stein. Erste Publikation des Verlags war eine Neuauflage des französischen Faschisten Pierre Eugène Drieu la Rochelle. Der Verlag lässt auf seinem Blog außerdem italienische Neofaschisten von CasaPound zu Wort kommen.
LDC OberösterreichDie Abkürzung steht für "Landes Delegierten Convent Oberösterreich". Es ist die selbst ernannte "Interessenvertretung" der pennalen Verbindungen in Oberösterreich.
Neue OrdnungDas DÖW stuft das Magazin als rechtsextrem ein. Einzelne Beiträge propagieren antisemitische und rassistische Ressentiments und sind minderheitenfeindlich. Auch das Verbotsgesetz wird in Artikeln abgelehnt. Herausgegeben wird das Heft vom Ares Verlag.

Mehr Infos gibt es hier: Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands
Odin WiesingerManfred aka "Odin" ist Maler. Wiesinger ist Burschenschafter und malt gerne Burschenschafter, aber auch Wiesen. Auf Facebook ist er durch sexistische Postings aufgefallen. Norbert Hofer ist sein Fan.

Mehr Infos gibt es hier: Vice
SezessionDas Magazin ist das selbst ernannte "Theorieorgan" des Instituts für Staatspolitik, einem neurechten Think Tank. " In ihr kann man über die ‚Toleranz als Todsünde der zivilisierten Menschheit‘ lesen, über die ‚tödliche Wirkung der Massengesellschaft‘ und eine ‚Brasilianisierung Deutschlands‘. Ziel ist es, eine Art deutschen Nationalismus zu erneuern."
UnzensuriertDas Magazin wurde bereits wiederholt wegen übler Nachrede zu Geldstrafen verurteilt (siehe auch hierund hier). Nach Gewaltaufrufen und positiver Bezugnahme auf den rechtsextremen Attentäter Anders Breivik kam es außerdem zu einer Anzeige durch die Parlamentsdirektion. Seit April 2017 hat das Portal einen deutschen Ableger.
Eine Undercover-Journalistin hat für das RTL-Magazin "Extra" dem Redaktionsbüro von Unzsenuriert einen Besuch abgestattet. Ihr Urteil über die Artikel des Blogs: "Viele sind hetzerisch."
Unzensuriert ist übrigens ein Produzent von Fake News: 5 der 10 erfolgreichsten Artikel von unzensuriert.at sind Falschmeldungen über Flüchtlinge.

Mehr Infos gibt es hier: Kontrast.at
Verlag AntaiosDer Verlag ist eine publizistische Schnittstelle zwischen AfD, Pegida, "Identitären", neurechten Think Tanks und politisch nahestehenden Zeitungen (z.B. Junge Freiheit). Antaios verlegt Werke, die rechtsextremes Gedankengut popularisieren.
Zuerst!Das "deutsche Nachrichtenmagazin" hat Angst vor der "herrschenden Meinungsdiktatur der politischen Korrektheit" und "linke Lobbygruppen". Das DÖW stuft das Magazin als ideologisch rechtsextrem ein. Es erscheint monatlich.

Mehr Infos gibt es hier: Taz

Zum Nachlesen:

DÖW: Ersatzgeschwächte Abendlandretter tagen in Aistersheim (1. März 2018)

Vice: Die Teilnehmer des „Kongress der Verteidiger Europas“ nach Rechtsextremismus-Faktor sortiert (6. Oktober 2016)

BIWAZ: Wer steckt hinter dem „Europäischen Forum Linz“? (23. Juli 2016)

Kontrast: “Zur Info”: Hinter diesen 3 Magazinen steckt die FPÖ (22. November 2017)

Kontrast: Wie FPÖ-Medien ihre Leser manipulieren (30. August 2017)

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Der „Walter K. Eichelburg“ kann doch
Der „Walter K. Eichelburg“ kann doch
9. März 2018 02:00

nicht mitwirken? Dümmere Studierte gibt es KAUM!

Sind Listen wie oben
Sind Listen wie oben
9. März 2018 01:56

eigentlich nicht verboten? Od. unerlaubt? Wär’ schade!
Aber: Wenn die zwei so weiter machen, sollte sich K lieber
vom Ösireich trennen, den Jörgerlwahn ausführen sozusagen!

Selbst verschuldet ist nicht nur Dummheit, sondern
Selbst verschuldet ist nicht nur Dummheit, sondern
8. März 2018 16:00

auch, wenn diese öffentlich aufzufallen beginnt.

Kurz und Strache STROTZEN nur so von Dummheit.
Beim zweiten wundert es mich sogar noch mehr, hat
der sich vorher doch manchmal mit Vorträgen des
Prof. Dr. Willhelm Hankel versucht zu profilieren; ist
leider schief gegangen. So ein Zahnhilfsarbeiter ist
zu dumm Ökonomie zu verstehen. Tja, keinen Groll
gegen mich, Innenkanister, du hast dir das selbst zu-
zuschreiben und uns freiwillig bewiesen.

Ein Tipp, an den Innenkanister: Weniger an die Öffentlich-
seit gehen und es fällt kaum auf!

Es heißt ganz klar:
Es heißt ganz klar:

… Öffentlich-
keit …

Innenkanister
Innenkanister

werde durch Witzekanister ersetzt, sonst erwischt’s den Falschen!

H… R…
H… R…

Die Verwechslung durch meine Dummheit hat wohl statt gefunden, da mich Politik eigentlich wenig interessiert, vielmehr dagegen das, was Politiker selten verstehen: Ökonomie. Für alle Artikel dieser Art gilt: Person muss ausgetauscht werden!

Die beiden Sätze sind so genial daneben,
Die beiden Sätze sind so genial daneben,
6. März 2018 02:31

dass ich sie noch einmal verlinken MUSS: https://hirnstattbauch.files.wordpress.com/2018/02/blaue_wunder.png

Der Gymnasiast weit dümmer als der Zahnfacharbeiter? Da kann ich alle anderen Dummheiten außen vor lassen, solche Sätze, allein von der Grammatik her, zeigen, dass der in der Schule schon Stütze gehabt haben muss. So kommt man nicht durchs Gymnasium. Niemals!

Und den füttern wir durch? Weg mit der Pfeife!

Petra
Petra
Reply to  Die beiden Sätze sind so genial daneben,
6. März 2018 15:02
Ja, sie
Ja, sie
Reply to  Die beiden Sätze sind so genial daneben,
6. März 2018 17:47

sind nicht nur dumm, sondern völlig unterbildet und auch unterausgebildet. Weder Ahnung von dreckiger BWL, noch von menschenerfundener Buchhaltung und leider auch nicht von geistreicher VWL.

Kenntnisse sollte man von allem haben!

Oder: Besser nicht, sonst sähe man, wie dumm man ist, solche, nicht nur grammatikalisch üble, sondern auch in volkswirtschaftlichem Zusammenhang äußerst überdrüberdämliche Sätze VERBROCHEN zu haben.

Und noch was: Ja, die darin steckende Hetze muss von JEDEM Bürger BESTRAFT werden, zumal man es in Umlaufsystemen, in denen es keine Vorsorge per Ersparnissen gibt, überhaupt nicht davon abhängig machen kann, wie viel, wie lange etc. jemand etwas eingezahlt hat.

Weil das Eingezahlte, um ein Wort Hans-Werner Sinns aufzugreifen, längst von anderen VERFRÜHSTÜCKT worden ist. Bezüglich der Pensionisten stellt das kein Problem dar, bezüglich dieser beiden Typen, die sich selbst die Lohnhöhe stellen mit ihren Kollegen, sagen wir besser: dem System entnehmen und das im Übermaß, und sich, um das (die Eigenentnahmen, wie ich das bezeichnen würde) aufrecht erhalten zu können, aber schon, fallen sie einem ganzen Volk, außer den Reichen, die sie per zu geringer Löhne für die, die deren Einkünfte erwirtschaften (die Arbeitenden!), per Zuschüssen, per Steuerermäßigung und hunderten Abschreibungsmöglichkeiten wie Kapitalfluchtmöglichkeiten (was auch alles von den Arbeitenden erwirtschaftet werden muss!) auch noch täterkräftig unterstützen, so gegen alle wirtschaftlichen Regeln stellen, offensichtlich gesteuert von er räuberischen reichen Brut, die ihren Reichtum nur dem Volk verdankt.

Massive Steuererhöhung für Hyperreiche ist gefordert – weltweit(sonst funzt es leider nicht)! Deren Vorzugschaften müssen überhaupt weltweit beseitigt und den Ausgeraubten zugeführt werden, seien diese Arbeiter oder ganze Staaten (obwohl man oben ja raus lesen kann, dass Typen im Staat dafür verantwortlich zeichnen).

Um das zu verhindern, braucht man solch dumme Leute an den höchsten Stellen, dass der Raub unbehindert seinen Lauf nehmen kann. Weil: Wer dumm ist, muss alles glauben! Und das benötigen die Hintermänner, weshalb entweder Dumme zur Wahl gebracht werden (aufgestellt werden) oder die Räuberbrut gleich eigene Parteisysteme gründet bzw. die alten UNTERLÄUFT.

Korr.:
Korr.:
Reply to  Ja, sie
6. März 2018 17:52

… gesteuert von der räuberischen reichen Brut …

Tsss!
Tsss!
5. März 2018 14:34

Keine neuen Beiträge?
Und das nach einer ge-
wonnenen Wahl im Süden.

Stefan
Stefan
4. März 2018 15:33

Liebes Kontrast-Team,
ich lese eure Beiträge sehr gerne und sehe euch als wichtiges Regulativ in der derzeitigen online Medienlandschaft. Allerdings wirkt es unprofessionell wenn, wie in diesem Beitrag, relativ viele Rechtschreibfehler gemacht werden.
LG

Semantik
Semantik
Reply to  Stefan
4. März 2018 19:34

kontextlich nicht mit der Syntax!
Sonst kommt es zum Stronach-Effekt, der
ungerechtfertigt bleibt.

Semantik kontextlich nicht … verwechseln!
Semantik kontextlich nicht … verwechseln!
Reply to  Semantik
4. März 2018 19:36

hab ich zu schreiben vorgehabt.

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