In Dänemark lernen Kinder in der Schule nicht nur Lesen, Schreiben und Rechnen – sondern auch Mitgefühl. Empathie ist ein eigenes Schulfach für alle zwischen 6 und 16 Jahre. So verbessern sie ihre sozialen Fähigkeiten und stärken den Zusammenhalt in den Klassen.
Dänemark ist ein besonderes Land in Europa. Was man über das Land wissen sollte:
Nach den Bewohnern von Norwegen sind die dänischen Bürgerinnen und Bürger die glücklichsten der Welt.
Hohe Einkommen werden in Dänemark sehr hoch besteuert (der Spitzensteuersatz liegt bei über 55 Prozent).
Das Land setzt auf die Gesamtschule – und will Kinder zu mündigen BürgerInnen in einer demokratischen Gesellschaft erziehen.
Um dieses letztgenannte Ziel zu erreichen, vermitteln Dänemarks Schulen nicht bloß Fachwissen. Sie bringen den Kindern auch bei, Mitgefühl für andere zu empfinden und gemeinsam nach Lösungen für ihre Probleme zu finden.
Dänemark: Schulfach Empathie
Aktuell ist Mette Frederiksen Regierungschefin in Dänemark.
Seit 1993 ist Empathie ein Pflichtfach in jeder dänischen Folkeskole (Volksschule). In diese gehen Mädchen und Buben zwischen 6 und 16 Jahren. Es ist also eine Gesamtschule. Eine Stunde pro Woche haben die SchülerInnen Zeit, miteinander über ihre Gefühle und Probleme zu sprechen. Sie lernen also zunächst, ihre eigene Situation in Worte zu fassen und einzuordnen. Die anderen hören zu und versuchen, sich in die Lage des anderen hineinzuversetzen.
Dann können die SchulkollegInnen überlegen, wie sie helfen können. Es geht also ganz konkret darum, das Leben von SchülerInnen ganz praktisch zu verbessern und sich mit Respekt zu begegnen. Mobbing und anderes, herabwürdigendes Verhalten, soll damit schon im Voraus verhindert werden.
So sollen die Kinder nicht nur Fachwissen lernen, sondern auch ihre sozialen Fähigkeiten verbessern.
Seit Monaten berichten Medien über die gestiegenen Staatsschulden Österreichs in Folge der Türkis-Grünen Regierung. Etwa 19 Milliarden Euro muss Österreich...
Zitat: Es gibt wahnsinnig viele Studien über Produktivität in der Arbeitswelt. Und immer wieder kommt man zu dem Punkt zurück, dass gemeinschaftliches Arbeiten und Wertschätzung das ist, was zu höherer Produktivität führt - und eben nicht Aggressivität und nicht Autorität. Miriam Stein
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Steuern für Superreiche 12%, 3832 Stimmen
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3832 Stimmen - 12% aller Stimmen
Mehr Geld für Gesundheit 9%, 2963 Stimmen
9% aller Stimmen9%
2963 Stimmen - 9% aller Stimmen
Billigere Energie 8%, 2791 Stimme
8% aller Stimmen8%
2791 Stimme - 8% aller Stimmen
Besteuerung von Banken 7%, 2346 Stimmen
7% aller Stimmen7%
2346 Stimmen - 7% aller Stimmen
Billigere Mieten 7%, 2233 Stimmen
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2233 Stimmen - 7% aller Stimmen
Mehr Geld für Bildung 6%, 2115 Stimmen
6% aller Stimmen6%
2115 Stimmen - 6% aller Stimmen
Mehrwertsteuer für Lebensmittel senken 6%, 1959 Stimmen
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1959 Stimmen - 6% aller Stimmen
Steuersenkung für Beschäftigte 6%, 1920 Stimmen
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1920 Stimmen - 6% aller Stimmen
Ausbau des öffentlichen Verkehrs 5%, 1558 Stimmen
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1558 Stimmen - 5% aller Stimmen
Mehr Investitionen in den Klimaschutz 5%, 1500 Stimmen
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1500 Stimmen - 5% aller Stimmen
Höhere Löhne 4%, 1388 Stimmen
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1388 Stimmen - 4% aller Stimmen
Höhere Pensionen 4%, 1361 Stimme
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1361 Stimme - 4% aller Stimmen
Landesweiter Ausbau der Kinderbetreuung 4%, 1195 Stimmen
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1195 Stimmen - 4% aller Stimmen
Streichung der Förderung für E-Autos 3%, 1049 Stimmen
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1049 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Fokus auf Integration 3%, 970 Stimmen
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970 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr öffentlichen Wohnbau 3%, 952 Stimmen
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952 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Geld für Sicherheit 3%, 908 Stimmen
3% aller Stimmen3%
908 Stimmen - 3% aller Stimmen
Kürzere Arbeitszeiten 3%, 887 Stimmen
3% aller Stimmen3%
887 Stimmen - 3% aller Stimmen
Höheres Pensionsantrittsalter 2%, 498 Stimmen
2% aller Stimmen2%
498 Stimmen - 2% aller Stimmen
Förderung für KMUs / Betriebsgründung 1%, 392 Stimmen
Zitat: Es gibt wahnsinnig viele Studien über Produktivität in der Arbeitswelt. Und immer wieder kommt man zu dem Punkt zurück, dass gemeinschaftliches Arbeiten und Wertschätzung das ist, was zu höherer Produktivität führt - und eben nicht Aggressivität und nicht Autorität. Miriam Stein
Was sind das für Weicheier?