Das Bundeskanzleramt muss die von der Opposition eingeforderten Unterlagen an den Ibiza-Untersuchungsausschuss liefern. Das hat am Mittwoch der Verfassungsgerichtshof (VfGH) entschieden. Nach der Aufforderung der VerfassungsrichterInnen sichert das Bundeskanzleramt die Übermittlung aller geforderten Akten zu.
Da der Bundeskanzler relevante Akten nicht an den U-Ausschuss geliefert hat, wandten sich SPÖ, FPÖ und NEOS an den Verfassungsgerichtshof. Dieser entschied: Fehlende Unterlagen über die Stabsstelle Think Austria müssen ebenso geliefert werden wie die vollständigen E-Mail-Postfächer des Bundeskanzlers, der übrigen Regierungsmitglieder im Bundeskanzleramt sowie mancher Bediensteter des Bundeskanzleramtes.
Think Austria ist jenes Experten-Gremium im Bundeskanzleramt, das Sebastian Kurz eingerichtet hat. Dort saß etwa Markus Braun, der ÖVP-Spender und Ex-Wirecard Chef, gegen den Ermittlungen laufen. Geleitet wird er von Antonella Mei-Pochtler, die vor der Wahl 2017 Österreichs Reichste bei Frühstücken und Expertenrunden zur Unterstützung von Sebastian Kurz versammelte – viele von ihnen spendeten im Wahlkampf für die ÖVP.
Vom VfGH zurückgewiesen wurde der Antrag, bei dem es um die Nachrichten am Mobiltelefon des Kanzlers geht. Dabei geht s aber um keine sachliche Ablehnung, wie die Opposition betont. Im Antrag sein ein Tippfehler passiert, ein falsches Datum angeführt. Das werde man beheben und dann wird der Antrag erneut gestellt.
„Die Akten werden noch heute dem Untersuchungsausschuss übermittelt“, sicherte das Bundeskanzleramt im Gespräch mit der APA zu. Finanzminister Blümel hat hingegen nach der Aufforderung des Verfassungsgerichtshofes, Unterlagen an den U-Ausschuss zu liefern, so lange gewartet, bis der Bundespräsident einschreiten musste.
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Zitat: Es gibt wahnsinnig viele Studien über Produktivität in der Arbeitswelt. Und immer wieder kommt man zu dem Punkt zurück, dass gemeinschaftliches Arbeiten und Wertschätzung das ist, was zu höherer Produktivität führt - und eben nicht Aggressivität und nicht Autorität. Miriam Stein
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Steuersenkung für Beschäftigte 6%, 1953 Stimmen
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1953 Stimmen - 6% aller Stimmen
Ausbau des öffentlichen Verkehrs 5%, 1590 Stimmen
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1590 Stimmen - 5% aller Stimmen
Mehr Investitionen in den Klimaschutz 5%, 1529 Stimmen
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1529 Stimmen - 5% aller Stimmen
Höhere Löhne 4%, 1416 Stimmen
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1416 Stimmen - 4% aller Stimmen
Höhere Pensionen 4%, 1380 Stimmen
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1380 Stimmen - 4% aller Stimmen
Landesweiter Ausbau der Kinderbetreuung 4%, 1210 Stimmen
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1210 Stimmen - 4% aller Stimmen
Streichung der Förderung für E-Autos 3%, 1067 Stimmen
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1067 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Fokus auf Integration 3%, 983 Stimmen
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983 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr öffentlichen Wohnbau 3%, 969 Stimmen
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969 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Geld für Sicherheit 3%, 924 Stimmen
3% aller Stimmen3%
924 Stimmen - 3% aller Stimmen
Kürzere Arbeitszeiten 3%, 900 Stimmen
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Höheres Pensionsantrittsalter 2%, 507 Stimmen
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Förderung für KMUs / Betriebsgründung 1%, 397 Stimmen
Zitat: Es gibt wahnsinnig viele Studien über Produktivität in der Arbeitswelt. Und immer wieder kommt man zu dem Punkt zurück, dass gemeinschaftliches Arbeiten und Wertschätzung das ist, was zu höherer Produktivität führt - und eben nicht Aggressivität und nicht Autorität. Miriam Stein