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An der Börse wird billig produzierter Strom teuer – Konsumenten zahlen drauf, Energie-Unternehmen machen Extra-Profite

Die Strompreise sind seit Anfang des Jahres stark gestiegen, doch das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht. Die Belastung für die Haushalte droht noch größer zu werden. 2023 könnte der Strompreis um 100 Prozent steigen. Das verschärft soziale Probleme, belastet vor allem Haushalte mit wenig Geld sehr, trifft aber auch die Menschen mit mittleren Einkommen. Doch warum steigen die Strompreise überhaupt so stark und warum profitieren die Menschen in Österreich nicht davon, dass knapp 80 Prozent des Stroms hierzulande aus günstiger erneuerbarer Energie kommt? Hier die Antwort!

Strompreise sind an die Börse gebunden

Der österreichische Strommarkt ist seit 2001 liberalisiert. Bis dahin gab es ausschließlich den 100 Prozent staatlichen Verbund als größten Stromerzeuger, neun Landesenergiegesellschaften und kleinere Stadtwerke. Sie versorgten ihre Kunden regional und über behördlich festgelegte Preise. Heute sind die Stromnetze vom Stromhandel wirtschaftlich getrennt. Der Netzbetrieb ist als natürliches Monopol weiterhin reguliert, im Stromhandel gibt es mittlerweile über 60 private Anbieter.

Die meisten Anbieter haben ihre Preise an den Strom-Großhandelspreisindex gebunden. Der wird von der österreichischen Energieagentur berechnet und bildet die Entwicklung auf den Energiebörsen ab. Dort schwanken die Preise deutlich mehr als es die tatsächlichen Beschaffungskosten für österreichische Stromanbieter tun. Denn die haben oft langfristige Verträge oder produzieren den Strom ohnehin in eigenen Wasserkraftwerken.

„Wir tun so, als würden die Unternehmen alle den aktuellen Börsenpreis für ihren Strom zahlen, das entspricht aber nicht der Realität. Dass der tägliche Börsenpreis so relevant ist für die Kundenpreise, das müsste nicht so sein“, sagt AK-Energieexperte Josef Thoman.

Ähnlich sieht das der ehemalige Chef der Bundeswettbewerbsbehörde Theodor Thanner beim Klub der Wirtschaftsjournalisten: „Verbraucher*innen sind von Spekulanten abhängig“, kritisiert der Jurist. „Ich sehe nicht ein, dass Preise von Gütern des täglichen Lebens von Spekulanten abhängig sind.“

Das Problem: Preis von fossilen Rohstoffen bestimmt Strompreis – und das wird an Kunden weitergegeben

Denn der Strommarkt funktioniert so: Strom kann nicht gelagert werden, weshalb die Energieversorger täglich exakt so viel Strom kaufen und einspeisen müssen, wie an einem Tag verbraucht wird. Kaufen sie zu wenig, bricht das Netz zusammen. Kaufen sie zu viel, haben sie Geld aus dem Fenster geworfen. Die größte Strommenge sichern sich die Stromanbieter schon Jahre im Voraus über langfristige Verträge direkt mit den Stromerzeugern oder über Termingeschäfte an der Strombörse. Dabei wird der Kauf zu bestimmten Konditionen in der Zukunft fixiert. Dazu später mehr. Das ist auch am Gasmarkt so: Die OMV hat etwa mehrjährige Verträge mit der Gazprom, und zahlt nicht die aktuellen Börsenpreise für das Gas.

Nur die letzten Spitzen müssen die Energieversorger jeden Tag an der europäischen Strombörse zum Tageskurs dazu kaufen – und diese paar Prozent Strom sind es, die jetzt den Preis in die Höhe treiben. „Das zentrale Problem ist, dass der Preis von fossilen Rohstoffen den Börsenpreis bestimmt und der wird an den Strompreis für die Konsumentinnen und Konsumenten weitergegeben“, sagt Energieexperte Thoman. Das ist die wesentliche Ursache für die aktuellen Preissteigerungen von 40 bis 50 Prozent.

Die Kosten pro kWh Strom sind für die Industrie deutlich niedriger als für private Haushalte. Private Haushalte zahlen bei einem Viertel des Verbrauchs rund 40 Prozent der Netzkosten.

Merit-Order: Das teuerste Kraftwerk bestimmt den Strompreis

Auf den Strombörsen entsteht der Preis nach dem „Merit-Order-Modell“ (zu Deutsch: Reihenfolge der Vorteilhaftigkeit): Die Kraftwerke speisen den Strom der Reihe nach ins Netz ein. Am Beginn stehen Sonne-, Wasser- und Windkraftwerke mit den günstigsten Produktionskosten. Danach werden solange teurere Kraftwerke hinzugenommen, bis der aktuelle Bedarf gedeckt ist. Der Preis des zuletzt eingespeisten Kraftwerks bestimmt den Strompreis. In Österreich sind das in der Regel Gaskraftwerke. Und der Gaspreis explodiert: Die Energie Agentur errechnete eine Preissteigerung  des Gaspreisindex um das Achtfache für September 2022. Weil Strom nicht gelagert werden kann und die Netzübertragung zusätzlich eine komplexe Angelegenheit ist, ist der Strommarkt schwer zu überwachen und zu kontrollieren. Das macht es leicht, Marktmacht zu missbrauchen, wie Studien zeigen.

Obwohl Österreichs Strom zu 80 Prozent aus erneuerbarer Energie kommt und der Ukrainekrieg keine Auswirkungen auf Wind-, Solar- und Wasserkraft hat, ziehen die Strompreise hierzulande an. Die Verbund AG, zu 51 Prozent in Staatsbesitz, ist der größte Profiteur dieses Systems: Der Energieversorger gewinnt über 90 Prozent seines Stroms aus Wasserkraft, erhöht die Strompreise ab Mai aber dennoch um 21 Euro im Monat. Der Verbund-Gewinn wird sich in diesem Jahr mehr als verdoppeln. Auch landeseigene Versorger mit Wasserkraftwerken wie die Tiroler Tiwag oder die Salzburg AG melden sprudelnde Gewinne.

„Wenn der Strompreis an den Börsen stark steigt, dann steigen zwar die Kosten für die Stromerzeugung für den Verbund nicht, aber er kann Extraprofite erzielen. Hier müsste die Politik eingreifen. Entweder müsste sie dafür sorgen, dass die nicht vorhandene Kostensteigerung bei der Stromproduktion nicht zu höheren Preisen bei den Haushalten führt. Oder sie müsste die Extraprofite durch steigende Preise mit einer Sondersteuer abschöpfen“, meint der Ökonom Stephan Schulmeister.

1,7 Billionen als Kaution stillgestellt – auf dem Energiemarkt droht ein Dominoeffekt

Doch selbst die Strom-verkaufenden Unternehmen kommen in Bedrängnis. Machen sie Termingeschäfte, sogenannte „Futures“, sind sie verpflichtet, so viel Geld als Kaution zu hinterlegen, dass die Börse im Falle ihrer Insolvenz zum tagesaktuellen Satz den Deal für den Käufer trotzdem zustande bringt. Eine Sicherheit für den Käufer, der gegebenenfalls Millionen Kunden damit beliefern muss.

Als Bespiel: Ein großer Energieanbieter betreibt Photovoltaik-Anlagen. Diese bringen im Winter kaum Strom, im Sommer allerdings sehr viel. Mehr als dieser für die eigenen Kunden braucht und bietet deswegen den Überschuss an der Strombörse zum Verkauf. Der Verkauf wird im September vereinbart, kommt allerdings erst im Juli des nächsten Jahres zum Tragen. Entwickeln sich die Börsenpreise in dieser Zeit allerdings so rasant, wie wir es in den letzten Monaten gesehen haben, muss der Verkäufer plötzlich 8-mal soviel Geld als Sicherheit hinterlegen.

Der liberalisierte Markt bringt damit viele zuvor finanziell stabile Unternehmen in Liquiditätsprobleme. Denn können sie diese Kautionen nicht mehr leisten, werden sie von der Börse ausgeschlossen und die Kautionen einbehalten. Die Kundenverträge müssen aufgelöst werden. Ein stabiles Unternehmen kann so an seinem eigenen Verkauf (!) zugrunde gehen. Fällt ein größerer Player um, läuft er vor allem in einem derartig überspannten Markt Gefahr, einen Domino-Effekt auszulösen.

In Österreich muss die Wien Energie mit einer Kreditlinie (also mit dem Angebot eines schnellverfügbaren Kredits) unterstützt werden. Einen allgemeinen Schutzschirm gibt es nicht. In Deutschland ist bereits seit längerem ein Schutzschild aktiv, der Liquiditätsprobleme von Grundversorgern verhindern soll. Trotzdem kippt der regionale Energieversorger in Leipzig beinahe rein. In der Schweiz wird der Axpo bis zu 4 Milliarden Franken bereitgestellt. Und Finnland und Schweden richten über Nacht einen 10 Milliarden € Schutzschirm auf. Das klingt nach viel, doch das Magazin Bloomberg berichtet von unglaublichen 1,7 Billionen Dollar, die als Kaution ruhend gestellt sind.

Regierung untätig: ÖVP und Grüne lehnen Preisdeckel und Sondersteuern ab

Ex-Wettbewerbschef Thanner glaubt, dass die Preissteigerungen sogar noch schlimmer kommen werden: Bis Mai haben die Preise an der Stromhandelsbörse in Leipzig um rund 30 Prozent zugelegt, rechnet man das aufs ganze Jahr hoch, steigen die Preise um 100 Prozent.

„Es gibt dringenden Handlungsbedarf. Die EU-Kommission muss sich intensiv mit der Merit-Order beschäftigen. Das System ist nicht wettbewerbsfördernd“, sagt Thanner beim Klub der Wirtschaftsjournalisten. Auch eine Obergrenze für den Gaspreis wäre möglich, wie das etwa schon Spanien oder Portugal haben.

Stromverbraucher, Gewerkschafter und Opposition forderten schon früh Sondersteuern und Preisdeckel. Ein Blick ins Pressearchiv zeigt eine Mitteilung der SPÖ zu diesem Thema bereits im Jänner.  Strom aus heimischer Wasserkraft oder Windkraft wird schließlich gleich billig wie bisher produziert – warum sollen dann die Preise dafür steigen?

Die sozialistischen Regierungen von Spanien und Portugal haben in der EU durchgesetzt, jetzt zumindest den Gaspreis für die Stromerzeugung im Merit-Order-System deckeln zu dürfen. Das klingt unspektakulär, ist für die EU und die Liberalisierung des Energiemarktes aber ein Tabubruch. Auch große spanische Energieversorger ärgern sich, dass sie künftig keine Extra-Profite mehr erzielen können. In Spanien war das Problem besonders drängend, weil sich die Stromrechnungen dort mit den Tageskursen an der Strombörse ändern. Obwohl der Anteil an erneuerbaren Energien in den südeuropäischen Ländern besonders hoch ist, sind die Strompreise mit den Börsenkursen enorm gestiegen. Spanische und portugiesische Gaskraftwerke dürfen nur mehr maximal 50 Euro pro Megawattstunde verlangen. Damit sinkt der Preis für alle vorgeschalteten Werke, da er sich an den Kosten des Grenzkraftwerks koppelt. Die Mehrkosten, die ihnen beim Einkauf des Gases entstehen, übernimmt der Staat – um zu verhindern, dass die iberischen Betreiber sonst kein Gas erhalten.

Österreichs Regierung braucht acht Monate um zu reagieren

Doch Spanien und Portugal wollen bereits seit Jahren die Strompreise grundsätzlich vom Gaspreis entkoppeln und stellen das Merit-Order-Prinzip in Frage. Von Österreichs Regierung kam in den EU-Gremien bisher keine Unterstützung in diese Richtung. Doch auch der ÖVP-Bundeskanzler Karl Nehammer musste bereits gestehen, dass das staatliche Krisenmanagement „durch die Privatisierung von Infrastrukturunternehmen deutlich schwieriger geworden“ sei. Österreichs Regierung zeigte bislang keine Initiative für eine Reform des Strommarktes. Auch eine Sondersteuer auf die Extra-Profite der Energieanbieter lehnte sie bisher ab.

Im achten Monat der Krise stellt auch die österreichische Regierung eine „Preisbremse“ vor, in dem die ersten 2.900 kWh pro Haushalt subventioniert werden. Eine direkte Wirkung auf den Markt und die Marktpreise hat das allerdings nicht. Und auch bei der Merit-Order kommt es – zumindest rhetorisch – zu einer Kehrtwende: Die österreichische Regierung will es diskutieren.

Strom- und Gasmärkte sind miteinander verkoppelt – das müsste nicht so sein

Der ehemalige Bundeskanzler und frühere Verbund-Vorstand Christian Kern findet die spanische Initiative richtig:

„Strom- und Gasmärkte müssen entkoppelt werden. Wenn viele Menschen nicht mehr wissen, wie sie ihre Heizkosten bezahlen, muss die Gesellschaft sagen: Das geht nicht!“

Neben dem raschen Ausbau erneuerbarer Energie braucht Europa eine andere Marktarchitektur, damit nicht ein einziges Gaskraftwerk den Preis hochtreiben kann. Das sieht auch AK-Experte Thoman so: „Die Preise steigen enorm an, obwohl die Produktionskosten in vielen Fällen gar nicht gestiegen sind. Selbst wenn wir rasch aus dem Gas aussteigen, brauchen wir flexible Kraftwerke, welche die volatile Einspeisung aus Wind- und Solarenergie ausgleichen und auch im Winter große Mengen Strom liefern können. Die Alternativen wie Biomethan oder Wasserstoff sind auch viel teurer als Strom aus Wasser- oder Windenergie. Das Problem bleibt also auch ohne Erdgas bestehen“. 

Sinkende Börsenpreise machen unsere Stromkosten nicht billiger – steigende Börsenpreise hingegen wälzt man gleich auf uns ab

Auffallend ist jedenfalls, wie ungleich die Entwicklungen an der Börse an die Konsumentinnen und Konsumenten in den letzten Jahren weitergegeben wurden: Als 2020 während der Pandemie die Preise an den Energiebörsen eingebrochen sind, haben die Konsument*innen davon nichts auf ihrer Stromrechnung gemerkt. Die Energiekonzerne haben ihre Strom- und Gaspreise nicht gesenkt.

Als dann 2021 die Großhandelspreise wieder stiegen, haben die Energieanbieter das hingegen schnell weitergegeben. Im Herbst begannen sie die Stromrechnungen kräftig zu erhöhen, die Energieallianz aus Wien Energie, Energie Burgenland und EVN begann mit rund 40 Prozent. Es folgten die Salzburg AG und die Energie Klagenfurt mit über 50%, die KELAG, die Illwerke und der Verbund mit über 40 Prozent.

Am schlimmsten treffen die erhöhten Preise neue Kund:innen: Wer im letzten Herbst einen Stromvertrag abgeschlossen hat, zahlt rund 8 Cent pro Kilowattstunde, wer jetzt einen Vertrag unterschreibt, muss mit 30 bis 40 Cent rechnen. Um die steigende Energiearmut zu verhindern, fordert die SPÖ, den Strompreis zumindest für rund 1,2 Millionen Menschen mit geringerem Einkommen zu deckeln –  bei maximal 20 Cent pro Kilowattstunde.

„Der liberalisierte Strommarkt samt freier Anbieterwahl bringt den Haushalten derzeit keine Vorteile“, sagt AK-Energieexpertin Matzinger. Die Arbeiterkammer beobachtet seit 2008 mit ihrem Energiepreismonitor die Preisentwicklungen am Energiemarkt. Das Ergebnis ist ernüchternd:

Seit 10 Jahren werden Preisreduktionen an den Börsen nur sehr langsam oder gar nicht an die Konsument*innen weitergegeben. Preiserhöhungen, wie jetzt gerade, werden aber sehr schnell auf die Endverbraucher abgewälzt.

Entwicklung der Strompreise in Österreich: Warum steigen die Gaspreise überhaupt?

Dass die Gaspreise überhaupt steigen, hat nicht nur mit dem echten Angebot von Öl und Gas zu tun, als mit den Erwartungen an den Finanzmärkten. Zum Beginn der Preisrallye ist das Angebot von Erdöl und Gas nicht gesunken – zu diesem Zeitpunkt lieferte Russland sogar etwas mehr Gas als zuvor. Trotzdem sind die Preise enorm gestiegen, was mit den unsicheren Erwartungen und auch mit der Spekulation auf den Finanzmärkten zusammenhängt. Die mehrfache „Wartung“ der Nordstream 1 Pipeline und Drosselung der Lieferungen durch Russland, und der Druck der europäischen Regierungen die Gasspeicher zu füllen, trieb den Preis (und die Spekulationen) weiter an.

Doch bereits 2021 hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die hohe Spekulation auf den Energiemärkten beklagt. Vor allem der Hochfrequenzhandel mit Energiederivaten wird von Ökonomen kritisiert.

„Die Profiteure der Finanzspekulation auf den Energiemärkten sind die Händler und Aktionäre der Handels- und Finanzunternehmen. Die Finanztransaktionssteuer könnte deren Gewinne zumindest teilweise abschöpfen“, schreibt Claudia Kemfert, Forschungsdirektorin für Finanzmärkte am DIW Berlin.

„Je mehr die Akteure durch Hochfrequenzhandel zum Preisauftrieb auf den Energiemärkten beitragen, desto stärker könnten sie durch die Finanztransaktionssteuer zur Kasse gebeten werden. Umgekehrt werden auf längere Sicht angelegte Absicherungsgeschäfte von einer Finanztransaktionssteuer kaum getroffen“, erklärt Kemfert.

[verfasst am 5. Mai. 2022, aktualisiert am 1. Juni 2022]

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Franz Rössler
Franz Rössler
31. August 2022 19:53

EU sollte Merit-Order durch den Preis des tatsächlichen Liefer-Mixes der Stromlieferanten ersetzt werden. Der Preis sollte dadurch sinken, je mehr Erneuerbare Energie in den Markt fließt.
Prinzipiell bin ich auch dafür, dass Daseinsvorsorge nicht in Privathand gehört.
„To Big to Fail“ verhindern.

Josef Sebastian Köni
Josef Sebastian Köni
9. Mai 2022 17:10

SO EINFACH GEHT’S!
Preisdeckel auf Diesel u. Benzin max. 1,40 Euro!
Gaspreisdeckel max. 7cent pro KWh!
EUROPAWEIT.
Inflation, Preise für Lebensmittel u. Güter würden sofort fallen!
(Grüne, ÖVP, Industriellenvereinigung u. Wirtschaftsbund schützen ihre Konzerne u. Spekulanten!!!)

johanncosta
johanncosta
Reply to  Josef Sebastian Köni
12. Juli 2022 18:30

Lieber Josef
Du hast Recht aber viele die in Regierung sitzen profitieren voll von der Bevölkerung. Also geht es nur weiter so!
Leider!

accurate_pineapple
accurate_pineapple
6. Mai 2022 10:18

Dank der korrupten schwarzen Brut und einer handvoll extrem profitierenden ÖVP Groß Spender haben wir diese unverschämt hohen SpekulationsPreise zu zahlen. Wichtige Infrastruktur darf nicht weiter liberalisiert werden. Das gleiche blüht dem Gesundheitswesen (private Investoren).

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