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Agitiert wird gegen Flüchtlinge – gekürzt bei bedürftigen Familien

Agitiert wird gegen Flüchtlinge – gekürzt bei bedürftigen Familien

Foto: Unsplash/Jpan xiaozhen

Kathrin Glösel Kathrin Glösel
in Schwarz-Blau
Lesezeit:4 Minuten
13. März 2019
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Die Regierung hat ein neues Modell für die Mindestsicherung beschlossen, drastische Kürzungen sind vorgesehen. Während FPÖ und ÖVP nur über „Ausländer“ reden, verschweigen sie, wer hinter den BezieherInnen-Zahlen steckt und wen die Kürzungen wirklich treffen. Hier die Fakten.

ÖVP und FPÖ verweisen beim Thema Mindestsicherung stets auf Asylberechtigte und die Kosten, die sie verursachen. Fakt ist aber: Nur 10 Prozent der BezieherInnen sind Asylberechtigte. Alle anderen sind ÖsterreicherInnen und EU-BürgerInnen, die die Kriterien zum Bezug der Mindestsicherung erfüllen.

Die Regierung verschärft nun die Kriterien, die regeln, wer Mindestsicherung beziehen darf – und kürzt bei den Leistungen selbst. Wenn 90 Prozent der BezieherInnen nun aber gar keine Flüchtlinge sind, bedeutet das, dass von den Verschärfungen 9 von 10 Menschen betroffen sind, über die die Regierung nicht redet.

Wettern gegen Flüchtlinge – Kürzen bei Familien

Familien, deren Existenz an der Mindestsicherung hängt, müssen sich auf Kürzungen einstellen: Die Regierung erhöht zwar den Mindestsicherungs-Betrag für das 1. Kind auf 216 Euro (statt bisher mind. 155 Euro). Allerdings bekommen Paare – also wenn beide Elternteile Mindestsicherung beziehen – 86 Euro weniger als zuvor. Hinzu kommt, dass der Betrag ab dem 2. Kind im Haushalt stark abflacht.

Diese Kürzung ist für Familien folgenschwer – und hat mit Flüchtlingen rein gar nicht nichts zu tun. Rund 85 Prozent der Kinder, die in Österreich Mindestsicherung beziehen (also etwa 70.000), werden diese Kürzungen zu spüren bekommen.

Schmerzhafte Kürzungen bei über 54.400 Mehr-Kind-Familien in Mindestsicherung

Mehr als die Hälfte aller Mindestsicherungsbezieher lebt in Familien mit Kindern.

Je mehr Kinder im Haushalt leben, desto mehr Ausgaben hat eine Familie. Das Armutsrisiko ist bei Mehrkind-Familien höher. Besonders gefährdet sind Kinder und Jugendliche in Haushalten mit mehr als drei Kindern: Liegt das Armutsrisiko bei Familien mit einem Kind noch bei 13 Prozent, sind Familien mit drei oder mehr schon bei 21,8 Prozent.

Doch genau diese Haushalte werden die Kürzungen der Mindestsicherung treffen. Denn ab dem 2. Kind gibt es deutlich weniger. Künftig soll das erste Kind 216 Euro erhalten, das zweite 129 und jedes weitere nur noch 43 Euro monatlich.

Über 54.400 Familien mit drei oder mehr Kindern sind von diesen Kürzungen betroffen.

Ein Drittel der mit Mindestsicherung unterstützten Menschen ist minderjährig, nur zehn Prozent anerkannte AsylwerberInnen. Familien bekommen nach den Regierungsplänen für das dritte Kind nur 1,50 Euro pro Tag. Michael Chalupka, Direktor der Diakonie Österreich, ist wütend über die Kürzungspläne der Regierung.

Von Anfang an einige Kinder auszuschließen „ist nicht gescheit …. damit schaffen wir uns selber Probleme“, erklärt Chalupka.

Zum Vergleich: Gut verdienende Eltern mit drei Kindern bekommen ab 2019 noch 4.500 Euro pro Jahr über den „Familienbonus“ oben drauf. Bei jenen Kindern, bei denen es darum geht, ein Abrutschen in die Armut zu verhindern, wird dagegen der Sparstift angesetzt.

2 von 3 Beziehern sind „Aufstocker“

Der Maximalbetrag wird nur selten ausbezahlt. Bundesweit sind etwa zwei Drittel der BezieherInnen „Aufstocker“. Sie erhalten also nur einen Teil-Betrag. Sie beziehen Pension oder arbeiten – aber verdienen zu wenig, um davon leben zu können.

In der Steiermark waren im Jahr 2017 2 von 3 Mindestsicherungs-BezieherInnen Aufstocker. Durchschnittlich wurden monatlich 330 Euro an BezieherInnen ausbezahlt.

Bundeskanzler Kurz schießt sich vor allem auf die Bundeshauptstadt ein. Dort würden zu viele Menschen Mindestsicherung beziehen. Doch auch dort sind die Hälfte der BezieherInnen sind auch in Wien „AufstockerInnen“ – also Menschen mit Jobs, deren Einkommen nicht zum Leben reicht.

Mindestsicherung: Es geht um 1% des Budgets

Die Regierung behauptet, die Kosten für die Mindestsicherung „explodieren“. Deshalb wären die Kürzungen notwendig.

Ein guter Anlass also, sich die Höhe der Ausgaben näher anzusehen. Die Zahlen zeigen: Tatsächlich macht die Mindestsicherung in Österreich 1/76 des Budgets aus, also 1,3 Prozent.

Konkret beliefen sich die Ausgaben 2016 auf 1,02 Milliarden Euro. Damit wurden fast 325.000 Erwachsene und Kinder davor bewahrt, obdachlos zu werden oder Hunger zu leiden.

Bundesländer kritisieren Entwurf

Das Gesetz soll im Mai im Parlament beschlossen werden. Das es sich um ein Grundsatzgesetz handelt, müssen die Länder mit ihren Ausführungsgesetzen folgen – bis 1. Juni 2021 gilt eine Übergangsfrist. Die Bundesländer kritisieren, dass die Regierung mit den Bundesländern nicht verhandelt hat. Burgenland und Wien lassen sogar offen, ob sie das Gesetz so umsetzen werden.

Besonders umstritten sind die Kürzungen bei Kindern: In Wien müssten 40.000 Kinder am unteren Rand der Gesellschaft mit deutlich weniger auskommen als bisher. Familien mit Kindern hätten weniger als Hartz 4 Familien in Deutschland. Eltern mit einem Kind haben 45 Euro weniger im Monat, mit zwei Kindern 126 Euro weniger und Familien mit drei Kindern hätten 251 Euro weniger zur Verfügung. Das will die Stadt Wien ebenso verhindern wie stark steigende Bürokratiekosten.

Zum Weiterlesen:

Chalupka: „Die Kürzungen treffen vor allem Kinder“ (ORF)

Das große Ablenkungsmanöver von ÖVP und FPÖ (Kontrast.at)

Für wen die Regierung Milliarden locker macht (Kontrast.at)

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shaniboy
shaniboy
15. März 2019 19:16

Herr Kurz wird immer mehr von der FPÖ vereinnammt. Wo bleibt sein geniales Hirn. Nur wegen der lächerlichen Macht und um die Taschen bis zum überlaufen füllen wie es schon einmal geschah. Meine Ansicht ist und bleibt: „Geld und Macht reduziert das Hirnvolumen!“ Schade um so einen wirjklich genialen Politiker immer mehr ohne Hirn!“

2
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Michael
Michael
15. März 2019 02:32

Die Wahrnehmung von Armut steigt, da die Güte des Verbrauchs steigt. Der Verbrauch wird teurer und geht zulasten des Gebrauchs von Werkzeugen im Haushalt und damit auch von Bildung.

Dabei handelt es sich um einen Fehler im Linienmodell der Klassik welches in Mitteleuropa noch immer verbreitet ist.

Ein anderer Effekt ist das Ausdünnen der menschlichen ‚Arbeit‘ im Rahmen der Mitarbeit. Die Arbeit wird außerhalb der Linien aufgegriffen und das bedingt das Steigen der Einkommen Selbstständiger. Mitarbeit wird unattraktiver und Arbeit attraktiver. Arbeit ist das Tun das nicht als Mitarbeit wird gewertet.

In Zuge dessen werden auf der Unternehmensebene hohe Löhne als bezogen von Unterbeschäftigten (Hinwendung eigener Arbeitsintensivität) gewertet und der falsche Typ Mensch aus dem Betrieb entfernt. Das fiel früher durch den verfrühten Pensionsantritt nicht auf. Der Arbeitslose kehrt in eine andere Linie bei geringerem Lohn in die Überforderung zurück (Lehre).

Der Staat verteilt Spareinlagen um. Mitteleuropäer kaufen mit Sparguthaben Werkzeuge.

Der aufgestockte Betrag war ursprünglich ein Bildungsgeld für die Hausfrau welche einen niedrigen Lohn (die Spareinlage) aus dem einstigen Haushaltseinkommen bezieht und durch Bildung steigt in der Theorie der Lohn mit der Zeit an und der aufzustockende Betrag geht zurück.

Eine Spareinlage ist immer für den Gebrauch weniger verbreiteter Güter bestimmt und der aufgestockte Betrag für weniger verbreitete Güter welche auf einem Betriebsgelände versperrt sind (Bildung).

Bei liberalen System gilt. Es gibt nur Güter die egal wo ge- resp. verbraucht werden. Das Spiel ist immer. Verwende Einkommensanteile welche für verbreitetere Güter vorgesehen sind für den Gebrauch von weniger Verbreiteten. Das steigert den Geldwert. Statt teurer zu wohnen lieber einen Laptop kaufen und programmieren lernen. Bringt mehr. Man muss furchtbar aufpassen.

Ökonomisch ist die Maßnahme korrekt. Aber für den Einzelnen ist diese Mischung der Entwicklungen sehr unübersichtlich. Das Modell liefert mittlerweile hohe Spareinlagen für teuren Verbrauch bei den falschen Menschen.

Die Einkommenshöhe bildet die Hinwendung zum Gebrauch von Werkzeugen ab. Deswegen liegen die Einkommen für weniger verbreitete Güter (Werkzeuge) in Sparguthaben und verrotten auf der Bank anstatt gebraucht zu werden.

Ein verbreiteteres Gut gilt als verbrauchteres Werkzeug und wird im Modell der Klassik an sich billiger.

Wer heute ein Geld aus der Umverteilung bezieht muss ein Ökonom sein damit er weiß wofür es ausgeben werden soll. Früher hätte man gesagt, ‚Tue was Gescheites damit‘. Heutzutage kann man sich dessen nicht mehr so sicher sein.

1
-1
Antworten
Richard Edlinger
Richard Edlinger
14. März 2019 07:20

Als nächstes wird es eine Kürzung bei den Linkshändern geben , außer sie lernen auf RECHTS um !!

5
-5
Antworten
Bernhard Schneider
Bernhard Schneider
13. März 2019 20:29

Man sollte die Mindestsicherung nicht senken sondern zweckgebunden aus einer Erhöhung des Spitzensteuersatzes finanzieren, das wäre gerecht und dann wäre die Neidigmacherei zu Ende. Und die Reichen würden sehen, dass sie den Unterschied gar nicht spüren, weil soo teuer sind die Sozialausgaben nicht. An einer solchen Lösung würde der Staat sogar verdienen, weil so wird Konsum erzeugt, der wenigstens MwSt. bringt und nicht ins Ausland abfließt.

11
0
Antworten
Anneliese Kaya - Lai
Anneliese Kaya - Lai
13. März 2019 18:57

Das ist typisch für diese Regierung, die sind nur für die Unternehmer und für die Reichen da. Bestes Beispiel die Sozialministerin. Es ist erschreckend

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