„Der Bundespräsident habe“, so erklärte es van der Bellen im eisenharten Interview-Griff der Glacé-Handschuhe von ORF-Lady Marie-Claire Zimmermann, drauf zu achten, dass „sein Amt nicht geschädigt wird.“
Verständlich, dass ihm solche Gedanken ob seiner Gegenkandidaten durch den Kopf geisterten: Dr. Brunner will Freimaurer von öffentlichen Ämtern ausschließen, Dr. Wallentin macht dem Propheten Mohammed Konkurrenz, indem er Phantasiezahlen von Islamgläubigen in Österreich vorhersagt.
Und Dr. Rosenkranz will sich „sein Österreich“ zurückholen. Kein Schelm, der da an „die Ostmark“ denkt.
Dazwischen wirbt Ö24-Kasperl Dr. Grosz vollmundig um angeblich mündige Wählerstimmen mit Potpourris aus volksdümmlichen Liedchen des Genres „Zipfel eini, Zipfel aussi!“
Klar, dass da dem Amtsinhaber das G’impfte aufgeht und er sich zu medialen Äußerungen hinreißen lässt. Und das, obwohl er sich in letzter Zeit vor allem als „großer Schweiger“ zu profilieren wusste.
Eben diese Mundfaulheit wird ihm von Dr. Wlazny vorgeworfen, dem einzigen Nicht-Rechtsaußen der Herausforderrunde. (Heini Staudinger, der „Schuhrebell aus dem Waldviertel“, ist in konventionelle politische Kategorien von links und rechts kaum einzuordnen.)
Wlazny, den Freund*innen des heimischen Punkrocks als „Marco Pogo“ kennen, wurde schon vor Monaten von Frau Nina Hoppe im STANDARD als „demokratiegefährdend“ eingestuft. Und plötzlich stiegen seine Umfragewerte, obwohl er ernsthaft argumentierend „linke“ Positionen vertrat.
Dann allerdings platzte die Bombe: Im Gespräch mit Armin Wolf musste Marco Pogo zugeben, dass er irgendwann einmal zum Konsum von Cannabis angeregt hatte.
Nicht bös sein, aber: Ein Kiffer als Präsi – das geht gar nicht im Lande der „G’spritzen“-Trinker und „Müde Sorte“-Raucher! Oder?
Zitat: Es gibt wahnsinnig viele Studien über Produktivität in der Arbeitswelt. Und immer wieder kommt man zu dem Punkt zurück, dass gemeinschaftliches Arbeiten und Wertschätzung das ist, was zu höherer Produktivität führt - und eben nicht Aggressivität und nicht Autorität. Miriam Stein
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Steuern für Superreiche 12%, 3993 Stimmen
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3993 Stimmen - 12% aller Stimmen
Mehr Geld für Gesundheit 9%, 3089 Stimmen
9% aller Stimmen9%
3089 Stimmen - 9% aller Stimmen
Billigere Energie 8%, 2896 Stimmen
8% aller Stimmen8%
2896 Stimmen - 8% aller Stimmen
Besteuerung von Banken 7%, 2425 Stimmen
7% aller Stimmen7%
2425 Stimmen - 7% aller Stimmen
Billigere Mieten 7%, 2336 Stimmen
7% aller Stimmen7%
2336 Stimmen - 7% aller Stimmen
Mehr Geld für Bildung 6%, 2219 Stimmen
6% aller Stimmen6%
2219 Stimmen - 6% aller Stimmen
Mehrwertsteuer für Lebensmittel senken 6%, 2044 Stimmen
6% aller Stimmen6%
2044 Stimmen - 6% aller Stimmen
Steuersenkung für Beschäftigte 6%, 2004 Stimmen
6% aller Stimmen6%
2004 Stimmen - 6% aller Stimmen
Ausbau des öffentlichen Verkehrs 5%, 1644 Stimmen
5% aller Stimmen5%
1644 Stimmen - 5% aller Stimmen
Mehr Investitionen in den Klimaschutz 5%, 1574 Stimmen
5% aller Stimmen5%
1574 Stimmen - 5% aller Stimmen
Höhere Löhne 4%, 1453 Stimmen
4% aller Stimmen4%
1453 Stimmen - 4% aller Stimmen
Höhere Pensionen 4%, 1401 Stimme
4% aller Stimmen4%
1401 Stimme - 4% aller Stimmen
Landesweiter Ausbau der Kinderbetreuung 4%, 1244 Stimmen
4% aller Stimmen4%
1244 Stimmen - 4% aller Stimmen
Streichung der Förderung für E-Autos 3%, 1087 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1087 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Fokus auf Integration 3%, 1015 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1015 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr öffentlichen Wohnbau 3%, 999 Stimmen
3% aller Stimmen3%
999 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Geld für Sicherheit 3%, 947 Stimmen
3% aller Stimmen3%
947 Stimmen - 3% aller Stimmen
Kürzere Arbeitszeiten 3%, 928 Stimmen
3% aller Stimmen3%
928 Stimmen - 3% aller Stimmen
Höheres Pensionsantrittsalter 2%, 520 Stimmen
2% aller Stimmen2%
520 Stimmen - 2% aller Stimmen
Förderung für KMUs / Betriebsgründung 1%, 411 Stimmen
Zitat: Es gibt wahnsinnig viele Studien über Produktivität in der Arbeitswelt. Und immer wieder kommt man zu dem Punkt zurück, dass gemeinschaftliches Arbeiten und Wertschätzung das ist, was zu höherer Produktivität führt - und eben nicht Aggressivität und nicht Autorität. Miriam Stein