Am 9. Oktober 2022 findet die Wahl des österreichischen Bundespräsidenten statt. Es ist dies die 14. Wahl seit der Gründung der Zweiten Republik. Wir bringen alle bisherigen öffentlichen Umfragen zur Wahl. Sechs Kandidaten treten gegen den Amtsinhaber Alexander Van der Bellen an.
Neben dem seit 2016 amtierenden Präsidenten Alexander Van der Bellen treten folgende Kandidaten zur Wahl an: Michael Brunner (MFG), Gerald Grosz (OE24), Walter Rosenkranz (FPÖ), Heini Staudinger (Crowdfunding-Rebell), Tassilo Wallentin (Kronen Zeitung) und Dominik Wlazny (Marco Pogo).
Alle Umfragen zu den österreichischen Bundespräsidentschaftswahlen 2022
Tassilo Wallentin und Heinrich Staudinger wurden in früheren Umfrage nicht berücksichtigt. Abkürzung für die Meinungsforschungsinstitute: UR = Unique Research ML = Market Lazarsfeld
Kontrast-Online-Umfrage zu den österreichischen Bundespräsidentschaftswahlen 2022
Wenn die Bundespräsidentenwahl kommenden Sonntag wäre, wen würden Sie wählen?
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Privatstiftungen sollten ursprünglich einem gemeinnützigen Zweck dienen, etwa in den Bereichen Soziales, Bildung oder Kultur. Doch heute sind sie vor allem ein beliebtes Werkzeug, um Vermögen zu sichern und Steuern zu vermeiden. Sie sind besonders beliebt bei den Reichsten der Reichen – auch weil sie kaum von den Steuerbehörden kontrolliert werden. Zitat: Privatstiftungen sind eine Rechtsform, die beinahe ausschließlich von den Reichsten der Reichen genutzt wird. 40 Prozent aller Privatstiftungen befinden sich im unmittelbaren Umfeld der 60 reichsten Familien. Sie werden von Superreichen benutzt, um ihr Vermögen vor Steuerbehörden zu verschleiern. Auch deshalb weil drei Viertel aller Privatstiftungen überhaupt noch nie von den Steuerbehörden kontrolliert worden sind. Stephan Pühringer
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Privatstiftungen sollten ursprünglich einem gemeinnützigen Zweck dienen, etwa in den Bereichen Soziales, Bildung oder Kultur. Doch heute sind sie vor allem ein beliebtes Werkzeug, um Vermögen zu sichern und Steuern zu vermeiden. Sie sind besonders beliebt bei den Reichsten der Reichen – auch weil sie kaum von den Steuerbehörden kontrolliert werden. Zitat: Privatstiftungen sind eine Rechtsform, die beinahe ausschließlich von den Reichsten der Reichen genutzt wird. 40 Prozent aller Privatstiftungen befinden sich im unmittelbaren Umfeld der 60 reichsten Familien. Sie werden von Superreichen benutzt, um ihr Vermögen vor Steuerbehörden zu verschleiern. Auch deshalb weil drei Viertel aller Privatstiftungen überhaupt noch nie von den Steuerbehörden kontrolliert worden sind. Stephan Pühringer