Die Leser:innen von Kontrast.at wünschen sich ein ausreichend hohes Arbeitslosengeld für Arbeitssuchende. 2.596 Leserinnen und Leser haben ihr Voting abgegeben, die Hälfte von ihnen kann sich sogar eine Nettoersatzrate von 80 % vorstellen.
Diese Ansicht teilen auch unsere Leserinnen und Leser. Ganze 50 Prozent (1.296 Stimmen) wünschen sich ein Arbeitslosengeld von 80 Prozent vom letzten Lohn.
20 Prozent (531 Stimmen) wünschen sich eine Nettoersatzrate von 70 Prozent, 16 Prozent (408 Stimmen) eine von 75 Prozent. Demnach sind 86 Prozent der Teilnehmer:innen für die Auszahlung des Arbeitslosengeldes in der Höhe zwischen 70 und 80 Prozent vom letzten Gehalt.
Poste unterhalb dieses Artikels weitere Informationen zum Thema. Brauchbare Inhalte mit Quellenangabe können uns helfen, den Text qualitativ zu erweitern. Du kannst uns deine Kritik und Ergänzungen auch gern via Mail schicken.
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Gerald Oberansmayr
9. April 2022 23:32
Daher das Volksbegehren ARBEITSLOSENGELD RAUF! unterstützen! Die Eintragungswoche findet von 2. bis 9. Mai 2022 statt. Nähere Informationen hier: http://www.arbeitslosengeld-rauf.at
Seit Beginn von Donald Trumps zweiter Amtszeit als US-Präsident befindet sich die amerikanische Demokratie in einer Krise. Antidemokratische Tendenzen und...
In keinem Land der Eurozone ist Vermögen so ungleich verteilt wie in Österreich. Die reichsten 1 Prozent besitzen 41 Prozent des gesamten Vermögens, während die ärmere Hälfte Österreichs zusammen nur 3 Prozent des Vermögens besitzt. Der Großteil der Superreichen ist nicht durch harte Arbeit oder kluge Geschäftsideen zu Reichtum gekommen, sondern hat sein Vermögen geerbt. Auf diese gigantischen Erbschaften zahlen sie außerdem keinen Cent Steuern.
Der Sozialökonom Stephan Pühringer argumentiert, dass diese Ungleichheit Gift für unsere Gesellschaft ist. Immer mehr Geld und Macht sind in der Hand von einigen wenigen konzentriert, während der Rest der Bevölkerung durch eigene Arbeit kaum mehr zu bescheidenem Wohlstand kommt. Zitat: Das Verhältnis zwischen Superreichen und dem Rest der Bevölkerung ist komplett aus dem Lot geraten. Gigantische Vermögen werden ohne jegliche Leistung oder Besteuerung vererbt. Das gefährdet den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Stephan Pühringer
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In keinem Land der Eurozone ist Vermögen so ungleich verteilt wie in Österreich. Die reichsten 1 Prozent besitzen 41 Prozent des gesamten Vermögens, während die ärmere Hälfte Österreichs zusammen nur 3 Prozent des Vermögens besitzt. Der Großteil der Superreichen ist nicht durch harte Arbeit oder kluge Geschäftsideen zu Reichtum gekommen, sondern hat sein Vermögen geerbt. Auf diese gigantischen Erbschaften zahlen sie außerdem keinen Cent Steuern.
Der Sozialökonom Stephan Pühringer argumentiert, dass diese Ungleichheit Gift für unsere Gesellschaft ist. Immer mehr Geld und Macht sind in der Hand von einigen wenigen konzentriert, während der Rest der Bevölkerung durch eigene Arbeit kaum mehr zu bescheidenem Wohlstand kommt. Zitat: Das Verhältnis zwischen Superreichen und dem Rest der Bevölkerung ist komplett aus dem Lot geraten. Gigantische Vermögen werden ohne jegliche Leistung oder Besteuerung vererbt. Das gefährdet den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Stephan Pühringer
Daher das Volksbegehren ARBEITSLOSENGELD RAUF! unterstützen! Die Eintragungswoche findet von 2. bis 9. Mai 2022 statt. Nähere Informationen hier: http://www.arbeitslosengeld-rauf.at