Wolfgang Leitner ist einer der reichsten Menschen Österreichs: Er ist 1,6 Mrd. Euro schwer. Sein Unternehmen, die Andritz Gruppe machte 2019 einen Bilanzgewinn von 630 Millionen Euro. Dennoch schickte Leitner seine 3.000 österreichischen Mitarbeiter in Kurzarbeit.Trotzdem sollen nun fast 50 Mio. an die Aktionäre ausbezahlt werden. Der Vorstandsvorsitzende Leitner besitzt mit 25% den größten Anteil am Unternehmen, er bekommt also 12 Mio. Dividende.
Der Andritz-Vorstand Wolfgang Leitner unterhält gute Verbindungen zur ÖVP. Mit dem ehemaligen ÖVP-Bundesminister Martin Bartenstein besitzt er eine Pharmafirma, die Generika produziert. Seine Frau Cattina Leitner war Sebastian Kurz’ Wunsch-Spitzenkandidatin in der Steiermark (wurde es dann aber doch nicht). Ebenfalls über seine Gattin, genauer ihr Hotel, wurde der Kurz-Wahlkampf offiziell mit 10.000 Euro finanziert. Auf einem ÖVP-Ticket saß er lange Zeit im Aufsichtsrat der Österreichische Bundes- und Industriebeteiligungen GmbH (damals noch ÖIAG), die die Beteiligungen der Republik an Post, OMV und Co verwaltet.
Als die Corona-Krise ausbricht, schickt Leitner seine Mitarbeiter in Kurzarbeit. Die Steuerzahler zahlen jetzt die Löhne der Andritz-Mitarbeiter – doch trotzdem schüttet Andritz kurz nach der Corona-Krise seinen Aktionären eine Dividende von 50 Mio. Euro aus. Auf der Hauptversammlung am 7. Juli wurde die Gewinnausschüttung beschlossen. Leitner selbst bekommt alleine 12 Mio. Euro davon. Auf unsere Anfrage hat der Konzern nicht reagiert.
Dass einer der reichsten Österreicher nicht sein Milliarden-Vermögen nützt, um sein Unternehmen durch die Krise zu bringen, ist eine Sache. Dass trotz Staatshilfen Dividenden ausgeschüttet werden, eine andere – die auch den laschen Regeln der Regierung geschuldet ist. Doch dazu kommt noch, dass Andritz laut Moment Institut auf der Liste jener Konzerne steht, die Tochterfirmen in Steueroasen besitzen, um ihre Steuern zu drücken. Österreichs Regierung gibt also Konzernen Geld, die mit der einen Hand Staatshilfen nehmen, mit der anderen Dividenden ausbezahlen – und obendrein ihre Gewinne in Niedrigsteuerländer verschieben.
Am Anfang der Krise wurden wir mit allen Mitteln gezwungen sich Urlaub zu nehmen obwohl genug Arbeit vorhanden war um AMS zu beweissen , dass wir weniger Auftraege haben. Jetzt wird gekuendigt.
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Was wünschen Sie sich von einer neuen Regierung?
Sie können maximal 7 Forderungen auswählen und ihre Abstimmung im Nachhinein ändern.
Steuern für Superreiche 12%, 4556 Stimmen
12% aller Stimmen12%
4556 Stimmen - 12% aller Stimmen
Mehr Geld für Gesundheit 9%, 3510 Stimmen
9% aller Stimmen9%
3510 Stimmen - 9% aller Stimmen
Billigere Energie 8%, 3277 Stimmen
8% aller Stimmen8%
3277 Stimmen - 8% aller Stimmen
Besteuerung von Banken 7%, 2733 Stimmen
7% aller Stimmen7%
2733 Stimmen - 7% aller Stimmen
Billigere Mieten 7%, 2696 Stimmen
7% aller Stimmen7%
2696 Stimmen - 7% aller Stimmen
Mehr Geld für Bildung 7%, 2568 Stimmen
7% aller Stimmen7%
2568 Stimmen - 7% aller Stimmen
Mehrwertsteuer für Lebensmittel senken 6%, 2318 Stimmen
6% aller Stimmen6%
2318 Stimmen - 6% aller Stimmen
Steuersenkung für Beschäftigte 6%, 2252 Stimmen
6% aller Stimmen6%
2252 Stimmen - 6% aller Stimmen
Ausbau des öffentlichen Verkehrs 5%, 1926 Stimmen
5% aller Stimmen5%
1926 Stimmen - 5% aller Stimmen
Mehr Investitionen in den Klimaschutz 5%, 1798 Stimmen
5% aller Stimmen5%
1798 Stimmen - 5% aller Stimmen
Höhere Löhne 4%, 1651 Stimme
4% aller Stimmen4%
1651 Stimme - 4% aller Stimmen
Höhere Pensionen 4%, 1556 Stimmen
4% aller Stimmen4%
1556 Stimmen - 4% aller Stimmen
Landesweiter Ausbau der Kinderbetreuung 4%, 1448 Stimmen
4% aller Stimmen4%
1448 Stimmen - 4% aller Stimmen
Streichung der Förderung für E-Autos 3%, 1233 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1233 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr öffentlichen Wohnbau 3%, 1196 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1196 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Fokus auf Integration 3%, 1182 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1182 Stimmen - 3% aller Stimmen
Kürzere Arbeitszeiten 3%, 1081 Stimme
3% aller Stimmen3%
1081 Stimme - 3% aller Stimmen
Mehr Geld für Sicherheit 3%, 1080 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1080 Stimmen - 3% aller Stimmen
Höheres Pensionsantrittsalter 2%, 593 Stimmen
2% aller Stimmen2%
593 Stimmen - 2% aller Stimmen
Förderung für KMUs / Betriebsgründung 1%, 490 Stimmen
Zitat: Es ist wichtig, Buben feministisch zu erziehen, und ebenso wichtig, Mädchen so zu erziehen, dass sie nicht auf einen Märchenprinzen warten. Männern sollten wir Raum für Gefühle lassen - für Stärke ebenso wie für Verletzlichkeit. Es geht um Gleichheit, nicht um Geschlechterklischees. Keira Knightley
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Steuern für Superreiche 12%, 4556 Stimmen
12% aller Stimmen12%
4556 Stimmen - 12% aller Stimmen
Mehr Geld für Gesundheit 9%, 3510 Stimmen
9% aller Stimmen9%
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Billigere Energie 8%, 3277 Stimmen
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Besteuerung von Banken 7%, 2733 Stimmen
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Billigere Mieten 7%, 2696 Stimmen
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Mehr Geld für Bildung 7%, 2568 Stimmen
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Mehrwertsteuer für Lebensmittel senken 6%, 2318 Stimmen
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Steuersenkung für Beschäftigte 6%, 2252 Stimmen
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Ausbau des öffentlichen Verkehrs 5%, 1926 Stimmen
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Mehr Investitionen in den Klimaschutz 5%, 1798 Stimmen
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Höhere Löhne 4%, 1651 Stimme
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Höhere Pensionen 4%, 1556 Stimmen
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Landesweiter Ausbau der Kinderbetreuung 4%, 1448 Stimmen
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Streichung der Förderung für E-Autos 3%, 1233 Stimmen
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Mehr öffentlichen Wohnbau 3%, 1196 Stimmen
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1196 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Fokus auf Integration 3%, 1182 Stimmen
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1182 Stimmen - 3% aller Stimmen
Kürzere Arbeitszeiten 3%, 1081 Stimme
3% aller Stimmen3%
1081 Stimme - 3% aller Stimmen
Mehr Geld für Sicherheit 3%, 1080 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1080 Stimmen - 3% aller Stimmen
Höheres Pensionsantrittsalter 2%, 593 Stimmen
2% aller Stimmen2%
593 Stimmen - 2% aller Stimmen
Förderung für KMUs / Betriebsgründung 1%, 490 Stimmen
Zitat: Es ist wichtig, Buben feministisch zu erziehen, und ebenso wichtig, Mädchen so zu erziehen, dass sie nicht auf einen Märchenprinzen warten. Männern sollten wir Raum für Gefühle lassen - für Stärke ebenso wie für Verletzlichkeit. Es geht um Gleichheit, nicht um Geschlechterklischees. Keira Knightley
Nicht die Andritz auch die ISS
Am Anfang der Krise wurden wir mit allen Mitteln gezwungen sich Urlaub zu nehmen obwohl genug Arbeit vorhanden war um AMS zu beweissen , dass wir weniger Auftraege haben. Jetzt wird gekuendigt.