Der Rückhalt der ÖVP in der Bevölkerung nimmt ab. Nur noch 1 Prozentpunkt trennt die Partei von Sebastian Kurz von der SPÖ. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Market-Instituts.
Es läuft schlecht für die ÖVP. Die Liste von PolitikerInnen aus den Reihen der Kanzlerpartei, gegen die die Justiz ermittelt, wird immer länger. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) ist mit ÖVP-Granden beschäftigt: Gegen Sebastian Kurz wird wegen Verdacht auf Falschaussage ermittelt, gegen Finanzminister Gernot Blümel wegen Verdacht auf Korruption. Hinzu kommen Ermittlungen gegen ehemalige ÖVP-Minister und zuletzt sogar gegen die Justizsprecherin wegen Verdachts auf illegale Parteifinanzierung. Auch die Attacken der ÖVP auf die Justiz als Ganzes dürften nicht gut ankommen.
Hinzu kommen Regierungsstreits zwischen ÖVP und Grünen über die Öffnungspolitik nach dem Lockdown – und vor allem: Wer sie als erstes verkünden darf. All das zu einer Zeit, in der noch immer Hunderttausende auf Jobsuche sind und vor allem kleine und mittlere Betriebe finanziell straucheln. Der Grund: monatelanges schlechtes Krisenmanagement der Kurz-Regierung.
Der Rückhalt von Sebastian Kurz und der ÖVP nimmt ab. Schon jetzt spekulieren Medien wie die „Süddeutsche Zeitung“ darüber, ob sich die ÖVP auf das „worst case-Szenario“ vorbereitet und über einen Nachfolger für Kurz diskutiert.
ÖVP bei 29 Prozent – SPÖ bei 28 Prozent
Laut einer aktuellen Umfrage des „Market“-Instituts ist die Zustimmung zur ÖVP im Vergleich zur Nationalratswahl 2019 um über 8 Prozent eingebrochen. Derzeit würden 29 Prozent der Befragten die Kurz-ÖVP wählen. Immer mehr Zustimmung bekommt hingegen die Sozialdemokratie. Haben 2019 noch etwas über 21 Prozent die SPÖ gewählt, würden jetzt 28 Prozent den Roten ihre Stimme geben. Nur ein Prozentpunkt trennt also die Kanzler-Partei und die SPÖ.
Die FPÖ würde 20 Prozent der Stimmen erlangen, die Neos 11 Prozent. Auf dem letzten Platz der Umfrage finden sich die Grünen mit 10 Prozent der Stimmen.
Seit Monaten berichten Medien über die gestiegenen Staatsschulden Österreichs in Folge der Türkis-Grünen Regierung. Etwa 19 Milliarden Euro muss Österreich...
Zitat: Es gibt wahnsinnig viele Studien über Produktivität in der Arbeitswelt. Und immer wieder kommt man zu dem Punkt zurück, dass gemeinschaftliches Arbeiten und Wertschätzung das ist, was zu höherer Produktivität führt - und eben nicht Aggressivität und nicht Autorität. Miriam Stein
Umfrage
Was wünschen Sie sich von einer neuen Regierung?
Sie können maximal 7 Forderungen auswählen und ihre Abstimmung im Nachhinein ändern.
Steuern für Superreiche 12%, 3832 Stimmen
12% aller Stimmen12%
3832 Stimmen - 12% aller Stimmen
Mehr Geld für Gesundheit 9%, 2963 Stimmen
9% aller Stimmen9%
2963 Stimmen - 9% aller Stimmen
Billigere Energie 8%, 2791 Stimme
8% aller Stimmen8%
2791 Stimme - 8% aller Stimmen
Besteuerung von Banken 7%, 2346 Stimmen
7% aller Stimmen7%
2346 Stimmen - 7% aller Stimmen
Billigere Mieten 7%, 2233 Stimmen
7% aller Stimmen7%
2233 Stimmen - 7% aller Stimmen
Mehr Geld für Bildung 6%, 2115 Stimmen
6% aller Stimmen6%
2115 Stimmen - 6% aller Stimmen
Mehrwertsteuer für Lebensmittel senken 6%, 1959 Stimmen
6% aller Stimmen6%
1959 Stimmen - 6% aller Stimmen
Steuersenkung für Beschäftigte 6%, 1920 Stimmen
6% aller Stimmen6%
1920 Stimmen - 6% aller Stimmen
Ausbau des öffentlichen Verkehrs 5%, 1558 Stimmen
5% aller Stimmen5%
1558 Stimmen - 5% aller Stimmen
Mehr Investitionen in den Klimaschutz 5%, 1500 Stimmen
5% aller Stimmen5%
1500 Stimmen - 5% aller Stimmen
Höhere Löhne 4%, 1388 Stimmen
4% aller Stimmen4%
1388 Stimmen - 4% aller Stimmen
Höhere Pensionen 4%, 1361 Stimme
4% aller Stimmen4%
1361 Stimme - 4% aller Stimmen
Landesweiter Ausbau der Kinderbetreuung 4%, 1195 Stimmen
4% aller Stimmen4%
1195 Stimmen - 4% aller Stimmen
Streichung der Förderung für E-Autos 3%, 1049 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1049 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Fokus auf Integration 3%, 970 Stimmen
3% aller Stimmen3%
970 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr öffentlichen Wohnbau 3%, 952 Stimmen
3% aller Stimmen3%
952 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Geld für Sicherheit 3%, 908 Stimmen
3% aller Stimmen3%
908 Stimmen - 3% aller Stimmen
Kürzere Arbeitszeiten 3%, 887 Stimmen
3% aller Stimmen3%
887 Stimmen - 3% aller Stimmen
Höheres Pensionsantrittsalter 2%, 498 Stimmen
2% aller Stimmen2%
498 Stimmen - 2% aller Stimmen
Förderung für KMUs / Betriebsgründung 1%, 392 Stimmen
Zitat: Es gibt wahnsinnig viele Studien über Produktivität in der Arbeitswelt. Und immer wieder kommt man zu dem Punkt zurück, dass gemeinschaftliches Arbeiten und Wertschätzung das ist, was zu höherer Produktivität führt - und eben nicht Aggressivität und nicht Autorität. Miriam Stein
Ich habe noch Hoffnung,dass wir uns von dieser Skandalregierung befreien können!